Zeolith ist ein Meister der Entgiftung. Die fein vermahlene Mineralerde
verfügt gleich über mehrere Mechanismen, mit denen sie den menschlichen
Körper von Giften befreien kann. Ähnlich wie ein Schwamm bindet Zeolith
Giftstoffe an sich: Säuren, Schwermetalle, Darmgase, Bakteriengifte,
Schimmelpilzgifte und viele mehr.
Zeolith ist ein mikroporöses Gestein, also ein Gestein mit winzigen
Poren. Es ist ein Vulkangestein, und seine Poren entstanden einst durch
die vulkanischen Gaseinschlüsse. Der Begriff "Zeo" stammt dabei aus dem
Griechischen und bedeutet "Sieden", "lith" heisst "Stein". Es handelt
sich also um gesiedete oder gekochte Steine, die vor Millionen Jahren
entstanden, als bei Vulkanausbrüchen die glühende Lavaerde ins Meer fiel
und das Meer zum Sieden brachte.
Beeindruckende Erfolge von Zeolith
Bei Hautkrankheiten beispielsweise bietet sich sowohl die äusserliche
als auch die innerliche Anwendung von Zeolith an. Die Mineralerde
lindert hier – meist schon nach zwei bis drei Behandlungszyklen à 10
Tagen die Beschwerden von allergischer Dermatitis, Psoriasis, Ekzemen
und vielen mehr.
Selbst therapieresistente Akne
konnte der Zeolith bessern, ja, die Anwendung von Zeolith führte hier 8
bis 10 Tage früher zu einem Heilerfolg als die herkömmliche Therapie.
Oft tritt eine chronische Akne oder andere chronische Hauterkrankungen
im Erwachsenenalter gemeinsam mit einer Darmerkrankung auf. Denn ein
kranker Darm führt oft zu einer kranken Haut. Wenn Zeolith nun den Darm
heilt (siehe weiter unten), dann kann anschliessend auch die Haut wieder
heilen.
Genauso erleben Patienten mit Knochenbrüchen eine schnellere Heilung
(8 Tage schneller), wenn sie 45 Tage lang täglich Zeolithauflagen
bekommen – so eine Studie aus dem Jahr 2000.
Menschen mit Verbrennungen schweren Grades erhielten in einer Studie
von 1999 entweder die herkömmliche Behandlung oder zusätzlich zur
herkömmlichen Behandlung dreimal täglich einen Löffel Zeolith. Die
Zeolithgruppe erlebte nicht nur eine schnellere Heilung, sondern
verfügte auch über ein besseres Blutbild als die "normal" behandelte
Gruppe.
Das sog. offene Beinbelastet viele Menschen. Eine
Venenschwäche oft kombiniert mit Diabetes kann die Ursache dieser
schlecht heilenden Wunden am Bein sein. Bäder in einer Mischung aus
Wasser und Zeolith sowie die tägliche Einnahme von 5 g einer
Zeolith-Bentonit-Mischung kann laut Fallberichten schon nach 10 Tagen zu
Erfolgen führen, auch bei Menschen 80 plus.
Studien aus den Jahren 1999 und 2003 mit Frauen, die an Anämie (Blutarmut)litten,
zeigten, dass die zweimal tägliche Gabe von je 5 g Zeolith nach
spätestens 25 Tagen zu einer markanten Verbesserung der Eisenwerte
führte. Dies lag einerseits daran, dass Zeolith auch etwas Eisen an den
Körper abgeben kann, andererseits aber vor allem daran, dass Zeolith den
Darm heilt und auf diese Weise die Eisenresorption verbessert. Denn oft
nehmen Menschen mit Anämie ausreichend Eisen auf, können es aber nicht
nutzen, weil die Aufnahmefähigkeiten des Darmes eingeschränkt sind.
Wer an Allergien und Heuschnupfen leidet, weist erhöhte Histaminspiegel
auf. Diese können mit Hilfe von Zeolith gesenkt werden. Man gab
Pollenallergikern 40 Tage vor der erwarteten Pollenallergie im Frühjahr
täglich 700 mg Zeolith und 300 mg Bentonit kombinert mit 5 g Spirulina.
Die Allergie blieb aus, auch wenn sie zuvor jahrelang pünktlich mit dem
ersten Pollenflug vor der Tür gestanden hatte.
Mehrere Untersuchungen hatten überdies gezeigt, dass Zeolith den
Schlaf verbessert und somit bei Schlafstörungen eingesetzt werden kann.
elbst bei akuten Viruserkrankungen wie der akuten Virushepatitishilft
Zeolith, den Heilprozess zu beschleunigen. In einer Studie heilte die
Hepatitis in der Zeolithgruppe (Zeolith und Medikamente) vier Tage
schneller aus als in jener Gruppe, die nur Medikamente bekommen hatte.
Allerdings wurde kein reiner Zeolith, sondern eine Mischung mit Bentonit
plus ein Vitamin-B-Komplex gegeben.
Auch bei anderen Leberproblemen wie der Fettleberhepatitis, einer
Leberzirrhose oder einer Hepatose zeigt die Gabe von Zeolith positive
Auswirkungen.
Migräneanfälle können bei manchen Patienten verhindert werden, wenn
bei den allerersten Symptomen Zeolith genommen wird.
Mundschleimhautentzündungen sprechen ebenfalls sehr gut auf die Einnahme
von Zeolith an. Und sogar die Knochendichte bei Osteoporose kann sich
bessern, wenn man z. B. 8 Wochen täglich 3 g Zeolith einnimmt. Besonders
auffällig ist ausserdem, dass sich die Abwehrkraft gegen Infekte
erhöht, wenn regelmässig Zeolithkuren durchgeführt werden.
Was aber nun ist Zeolith genau und warum verfügt er über eine derart durchschlagende Heilwirkung?